25.09: Strand, Sonne, Industriegebiet und Abschiedsessen

Heute sollte ein langer Tag werden. In Ernestos Herberge gab es von 7-8 Frühstück. Brot, Kekse, Marmelade, Kaffee und Kakao. Gjis hatte noch Käse dabei, welchen er mit allen teilte, das war dann nochmal deutlich besser. Los ging es dann kurz nach 8, 30km lagen vor uns. Die ersten 10 gingen ganz schnell und es war super an der Küste entlang mit tollen Ausblicken und wärmender Sonne (morgens war es 9 Grad und hat sich angefühlt wie Minusgrade).

Kalter Morgen mit den besten Farben am Himmel
Von den Ausblicken bekomme ich nicht genug.

Dann wurde aber der Weg etwas Tricky in dem Sinne, das Markierungen fehlten. Wir sind dann ein paar Kilometer am Strand gelaufen. Man kann es schlechter treffen, aber es ist doch auch anstrengend. Nach 15km erreichten wir dann die Bootanlegestelle, wo wir das Boot nach Santander nehmen mussten.

Noch mehr Aussicht
Unser Transportmittel nach Santander!

In Santander angekommen gab es erstmal Mittagspause und dann einen Besuch in der Apotheke, weil Marie Kniebandagen kaufen wollte. Die letzten 14km zu unserem Ziel Boo de Pielagos zogen sich dann, da wir erst ca. 6km das Industriegebiet von Santander durchlaufen mussten, bis es wieder auf angenehmeren Straßen weiterging.

In der Herberge angekommen haben wir dann mit Gene ein Abschiedsgetränk (ich glaube Calimocho ist mein neues Lieblingsgetränk)und Abschiedsessen gemacht. Er will den Weg in 30 Tagen laufen und muss jetzt jeden Tag etwa 33-35km laufen. Wenn er es schafft, sehen wir ihn also nicht wieder, wenn doch, ist wohl was schief gegangen. Alles in allem ein toller Tag mit einem tollen Abend.

Gene, Marie und ich auf der Dachterrasse vom Hostel in der Sonne. So kann man es aushalten.

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