10.10: Walking in the Forest

Der Morgen war entspannt. Frühstück und dann Loslaufen bei Morgengrauen. Bei Sonnenaufgang war ich etwas höher und hatte perfekte Sicht. Wow! Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Wie perfekt kann ein Sonnenaufgang bitte sein?

Der Weg war toll. Kaum Straße, viel Wald. Nach 9 Km ein erster Café, wo ich Mila, Luca und Christina wieder ein holte. Nach 18km dann Mittagspause in Baamonde. In der Apotheke direkt gegenüber hab ich Magnesium nach gekauft… Die letzten paar Tage hatte ich doch Wadenprobleme.

Der Weg spreizte sich nun ich zwei Abschnitte. Ich entschied mich für den etwas längeren, aber schöneren Weg. Der andere wäre 3km Straße gewesen, ich genoss 4km Waldweg. Wow! Und auch danach, mittlerweile nur noch weniger als 100km von Santiago entfernt, ging es super schön im Wald und über Felder weiter.

Getränke und Snacks Automat auf dem Weg

Nach 32/33 Kilometern, ich weiß es nicht so genau, meine Uhr hat zwischendurch gestoppt, kam ich in der Herberge an. Echt toll hier. Nettes Außengelände, kleiner Supermarkt, eine Bar und eine tolle Köchin, die für 10€ ein (halbes) (für 14€ ein ganzes) Pilgermenü zauberte (Brot, Getränk und eine Hauptspeise sowie Dessert). Traumhaft. Zusammen mit vielen anderen teils bekannten, teils neuen Gesichtern haben wir dann zu Abend gegessen. Zum ersten Mal seit etwas längerem gab es auch wieder mehrere Deutsche. Mein Highlight: Johannes aus Frankfurt, der seinen eigenen Stempel mit seinem Gesicht dabei hatte. Jetzt in meinem Pilgerausweis zu finden 🙂
Gute Nacht und bis morgen 🙂

Keine 10 Kilometer mehr!
Celine (Deutschland), Andrew (UK), Roland (Deutschland), Mila und ich

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